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Partizipativ zu forschen bedeutet, die Personen oder Personengruppen (Stakeholder), die einen Bezug zum Forschungsthema haben, von Beginn an als gleichberechtigte Partner in den Forschungsprozess miteinzubeziehen. Forschungsprojekte sind also dann partizipativ, wenn diese Personen(-gruppen) als aktive Forschungspartner verstanden werden und ihnen ein echtes Mass an Mitbestimmung zugestanden wird.
Stakeholder sind jene Personen oder Gruppen von Personen, die vom Forschungsthema betroffen sind bzw. ein Interesse am Thema haben. In der gerontologischen Forschung sind das einerseits die beforschte Zielgruppe (je nach Forschungsfrage z.B. Menschen über 65, Angehörige von Heimbewohner/innen oder Menschen mit einer bestimmten Erkrankung, z.B. einer beginnenden Demenz), andererseits Expertinnen und Experten aus der Praxis, welche die Forschungsergebnisse in der Praxis umsetzen.
Partizipative Forschung hat eine lange Tradition, auch am Zentrum für Gerontologie.
Weitere Informationen zum Hintergrund und zur möglichen Beteiligung: Siehe unsere Partner rechts.
Downloads und Literaturhinweise: Positionierung, Richtlinien, Voraussetzungen, Arbeitsdokumente etc. zum Verständnis von partizipativer Alternsforschung und konkreter Umsetzung.