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Gerontologische Interventionen – etwa in den Bereichen der Gesundheitsförderung, des Gedächtnistrainings, der Wissensvermittlung oder der Beratung und Therapie – sind ein wichtiges Bindeglied zwischen gerontologischer Grundlagenforschung und den Anforderungen der praktischen Altersarbeit.
Einerseits liefert die theoretisch fundierte Grundlagenforschung wichtige Erkenntnisse über die Ursachen von Alternsveränderungen. Gleichzeitig kann man daraus Erwartungen über die Grösse prinzipiell erzielbarer Interventionserfolge durch gezielte Trainingsmassnahmen ableiten. Andererseits erlauben methodisch und inhaltlich fundierte Evaluationsstudien, welche die Umsetzung von Interventionen in die Praxis begleiten, eine Abschätzung des Einflusses alltäglicher Rahmenbedingungen auf die Interventionswirkung. Sie tragen dazu bei, begründete Entscheidungen bei der Auswahl und Gestaltung von Massnahmen zu treffen.
An der Tagung wurden Möglichkeiten und Grenzen der Evaluation von Praxisprojekten in der Altersarbeit aufgezeigt und an Beispielen diskutiert. Die Veranstaltung richtete sich einerseits an AuftraggeberInnen, PraktikerInnen und EvaluatorInnen gerontologischer Interventionen, andererseits wurden praktizierende und lehrende Fachleute der Altersarbeit, Studierende und alle weiteren Interessierten mit den Instrumenten der Evaluation vertraut gemacht.
Programm und weitere Informationen (PDF, 103 KB)
Abstracts/Zusammenfassungen (PDF, 423 KB)
Bericht im unipublic… (Adrian Ritter)
Fotogalerie (Fotos: Reinhart Feld)