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Die Studie wurde durch Mittel der Age-Stiftung finanziell unterstützt.
Die aktuelle Forschung (siehe z.B. das Projekt "Nachbarschaftlichkeit") zeigt auf, dass die erhaltenen und geleisteten Hilfeleistungen in der Nachbarschaft von der Quantität und Qualität der Kontakte zu den Nachbarn abhängen. Hilfe zwischen Nachbarn kann demnach oft nur dann entstehen, wenn es Kontakte gibt und diese auch gepflegt werden. Aber inwieweit spielt für die nachbarschaftliche Kontakthäufigkeit das Alter der Nachbarn eine Rolle? Inwieweit finden nachbarschaftliche Kontakte überhaupt intergenerational, also zwischen jüngeren und älteren Nachbarn statt?
Diese offenen Fragen veranlassten die Age-Stiftung, eine kleinere Befragungsstudie innerhalb einer schweizweiten Omnibus-Bevölkerungsbefragung (bei Personen ab 50 Jahren) in Auftrag zu geben. Mandatträger für diese Studie war das Zentrum für Gerontologie. Bei dieser Befragung der Schweizer Bevölkerung ab 50 Jahren wurden 1.011 Personen aus der deutsch- und französischsprachigen Schweiz zu Aspekten der Nachbarschaftskontakte befragt.
Die Ergebnisse dieser Befragung sind dem Bericht (siehe Box rechts oben) zu entnehmen. Zu diesem Thema ist auch ein Themenheft bei der Age-Stiftung geplant.
Laufzeit des Projekts:
02/2020 – 10/2020