Navigation auf uzh.ch
Das Projekt «GiM – Generationen im Museum» ist 2013 in einem interdisziplinären Team aus Fachpersonen der soziokulturellen Generationenarbeit und Kulturvermittlung entstanden. Ziel ist die Förderung von Generationenprojekten in Museen.
Durch Generationenprojekte können Menschen aus unterschiedlichen Generationen und Lebenswelten miteinander in Kontakt gebracht, Stereotype abgebaut und Solidarität gefördert werden. Das Projekt wendet sich an Kulturvermittelnde, die Migros-Kulturprozent als Multiplikatoren für Generationenprojekte im Museen anspricht.
GiM live ist ein singuläres, zweistündiges Veranstaltungsformat, mit dem Kulturvermittelnde Menschen verschiedener Generationen (Junge, junge Alte, Hochaltrige) einladen, um eine Geschichten zu den Museumsexponaten zu entwickeln. GiM beinhaltet drei Plattformen: GiM live, Projektwerkstatt und Impuls.
Bisher wurden die GiM-Veranstaltungen noch nicht auf ihre Wirksamkeit überprüft. Aus diesem Grund soll untersucht werden, welche Wirkung durch GiM bei (a) den Besucher/Generationen einerseits und den (b) Kulturvermittelnden andererseits erzeugt werden kann, und welche Massnahmen zu einer Optimierung des Angebotes ergriffen werden können.
Da weder über die aktuellen Erwartungen und Bedürfnisse seitens der Besucher noch über die Erwartungen und den Nutzen für Kulturvermittelnde aus ähnlichen Projekten Kenntnisse vorliegen, wird eine explorativ-qualitative Vorstudie durchgeführt. Die Studie soll das Spektrum der Erwartungen, der Bedürfnisse und Vorschläge zur Optimierung beinhalten. Um einen Austausch, gegenseitige Anregungen und eine Diskussion zu ermöglichen, werden moderierte Gruppengespräche (Fokusgruppen) durchgeführt.