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Eine starke Zunahme der durchschnittlichen Lebenserwartung und des damit einhergehenden Anstiegs des Bevölkerungsanteils älterer Menschen führt unter anderem zu einer Erhöhung der Abhängigkeit und Pflegebedürftigkeit im Alter.
Das Projekt SEBA will durch Empowerment die Selbständigkeit der Mieterinnen und Mieter der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich möglichst lange erhalten. Basis dafür bilden die Erkenntnisse aus der SIMA-Studie von Oswald et al. (2002), welche nachweisen konnte, dass regelmässiges Fitness- und Gedächtnistraining zur Prävention von Abhängigkeit im Alter beiträgt.
Hauptziele von SEBA sind:
Mieterinnen und Mietern in drei ausgewählten Siedlungen wurden wöchentlich je ein Gedächtnis- und ein Bewegungstraining angeboten. Insgesamt nutzten 59 Personen zwischen Frühjahr 2003 und Frühjahr 2004 diese Gelegenheit regelmässig.
Die Evaluation des Projektes erfolgte durch die Universität Zürich, Psychologisches Institut, Sozialpsychologie, mit Unterstützung durch das Zentrum für Gerontologie.
Interviews und Tests bei den Kursteilnehmenden sowie Mieterinnen und Mietern von drei Vergleichssiedlungen ergaben folgende Resultate:
SEBA wurde im Rahmen des städtischen Legislaturziels Jugendstadt-Altersstadt eingeführt und wird weiterhin angeboten. Die Projektverantwortung liegt bei der Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) und dem Stadtärztlichen Dienst (SAD).
Weitere Informationen und aktuelle Angebote…
Projektzeitraum: 2004
Projektleitung der Evaluation:
Dr. Sandra Oppikofer
sandra.oppikofer@zfg.uzh.ch