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Gesundheitliche und bewegungsrelevante Kennwerte werden heute zunehmend mobil mit Wearables (Mobile Devices) und Smartphones durch Privatpersonen erfasst. Das Interesse an der eigenen Gesundheit besteht dabei nicht nur bei jungen Personen, die ihre persönliche Leistungsfähigkeit überwachen wollen, sondern auch zunehmend bei älteren Menschen, die durch die mobile Gesundheitsmessung eigene Vergleichswerte erhalten, also auch Daten sammeln, die sie ihren Ärztinnen bzw. Ärzten oder anderen Fachpersonen zur Verfügung stellen können.
Auch wenn das Interesse an der täglichen Messung der eigenen Gesundheitsdaten in der älteren Schweizer Bevölkerung zunehmend steigt, lassen sich keine Studien zur aktuellen Nutzung von Wearables für die Gesundheitsmessung bei älteren Menschen finden. Es fehlt hierbei nicht nur an repräsentativen Nutzungszahlen, sondern vor allem auch an Daten hinsichtlich der Technikakzeptanz und der Motive zur Nutzung von Wearables für die tägliche Gesundheitsmessung.
Als „Wearables“ werden in der Studie folgende technischen Geräterubriken verstanden: Smartwatches und Fitnessarmbänder. Zusätzlich wird auch die Messung der Gesundheit und Bewegung mittels eines Smartphones oder Tablet-Computers erfasst.
Die Befragungsstudie bei Personen ab 50 Jahren soll folgende Forschungsfragen beantworten können:
Im November 2016 wurde eine repräsentative telefonische Befragung (N = 1013) bei Personen ab 50 Jahren in der Schweiz (D-CH/F-CH) durchgeführt.
Erste kurze Ergebnisse können der Grafik entnommen werden.
Laufzeit des Projekts: 08/2016 – 08/2018
Kontakt:
Alexander Seifert, alexander.seifert@zfg.uzh.ch