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Ein Symposium des Zentrums für Gerontologie (ZfG) und des Universitären Forschungsschwerpunktes «Dynamik Gesunden Alterns» der Universität Zürich
Mittwoch, 14. September 2022, 10:30 – ca. 18:30 Uhr
Ort: UZH Zentrum (Rämistrasse 71, 8006 Zürich, Raum KOL-F-117)
AKTUELLE INFORMATION:
Am 14. September 2022 findet um 16:30h die Verleihung des Vontobel-Preises für Alternsforschung wie geplant statt.
Der erste Teil des Gerontologietags wird neu in 2023 stattfinden.
Alt sein und alt werden bedeuten für unterschiedliche Personen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten und Bedingungen im Verlauf des individuellen Alternsprozesses oftmals sehr verschiedene Dinge. Trotzdem wird «das Alter» oftmals als etwas scheinbar Homogenes, meist negativ Behaftetes, diskutiert, den Fokus vor allem auf Risiken und deren mögliche Beseitigung legend statt auf Ressourcen und Chancen. Konzepte wie Innovation, Technik, Produktivität im und nach dem beruflichen Engagement werden selten mit älteren Menschen und «dem Alter» in Verbindung gebracht.
Hier wollen wir ansetzen und ein Panorama innovativer Ansätze in Forschung, Praxis, Wirtschaft und ganz allgemein der Translation wissenschaftlicher Erkenntnisse für jede einzelne Person, die Gesellschaft und auch Stakeholder aus der Wirtschaft aufzeigen, die ein neues Denken über das Alter(n) reflektieren.
Das Innovationscluster «Gesunde Langlebigkeit» am Innovations Hub der Universität Zürich widmet sich gemeinsam mit dem Zentrum für Gerontologie den individuellen und gesellschaftlichen Herausforderungen im Kontext lebenslanger Entwicklung und gesunden Alterns, die eine möglichst lang erhaltene funktionale Fähigkeit und Lebensqualität ermöglichen.
Welche Art von Innovation ist für ein Neudenken des Alter(n)s zentral und wünschenswert? Wer sind mögliche Investoren und welche Daten und Ergebnisse zum Alter(n) bieten Innovations- und Investitionspotential? Welche Innovationen werden in unterschiedlichen Praxiskontexten benötigt?
Diesen Fragen wird der Gerontologietag in diesem Jahr mit Vorträgen, Diskussionsrunden, Speed-Dating und vor allem wieder Möglichkeiten des informellen Austauschs nachgehen. Abgerundet wird dieser Anlass durch die Verleihung des renommierten Vontobel-Preises der Universität Zürich für Alter(n)sforschung.
Zielpublikum
VertreterInnen von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Wirtschafts- und Gesundheitspolitik, Medien, Gemeinwesen, Fachleute und Führungskräfte in Profit- und Non-Profit-Organisationen mit Bezug zum Alter(n), ExpertInnen des (eigenen) Alterns, Studierende und Lehrende in gerontologienahen Fächern und alle weiteren Interessierten.
Wir freuen uns darauf, Sie dieses Jahr wieder in Präsenz im Hauptgebäude der UZH begrüssen zu dürfen.
10:00 | Eintreffen und Registration |
10:30 | Begrüssung und Einführung (Dr. Christina Röcke) |
10:40 |
Kurz-Vorträge
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11:40 | Diskussion im Plenum |
12:00 | Mittagspause mit Stehlunch |
13:00 |
Panel Diskussion
Moderation: Dr. Christina Röcke (ZfG) |
14:15 | Kurze Pause |
14:20 | "Speed-Dating" zum Netzwerken (Teil 1) |
14:50 | Kurze Pause |
15:00 | "Speed-Dating" zum Netzwerken (Teil 2) |
15:30 | Kaffeepause |
16:00 | Abschluss Gerontologietag / Umbaupause VTP-Verleihung |
16:30 |
Verleihung des Vontobel-Preises für Alter(n)sforschung 2022
Moderation: Mike Martin Musik: Daniel Affentranger (Saxophon) & Claude Stucki (Gitarre) |
17:30 | Musikalischer Ausklang mit Apéro |
Normal (Verdienende): 150.-
Studierende, in Ausbildung, RentnerInnen: CHF 80.–
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Die Veranstaltung ist auf 2023 verschoben. Das neue Datum wird entsprechend auf der ZfG Webseite und via Newsletter bekannt gegeben. Eine Anmeldung ist dann 2023 wieder möglich.
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Organisation:
Universität Zürich Zentrum für Gerontologie Pestalozzistrasse 24 CH-8032 Zürich |
Tel. +41 (0)44 635 34 20 E-Mail: marina.gagetti@zfg.uzh.ch |
Die Veranstaltung inkl. Preisverleihung wird im Hauptgebäude der UZH stattfinden.
Es werden Corona-Schutzmassnahmen gelten, die an die Situation im September angepasst sind und hier kommuniziert werden.
Der Vontobel-Preis der Universität Zürich für Alter(n)sforschung ist gestiftet von der Vontobel-Stiftung.
Titelbild: Riccardo Annandale auf Unsplash